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Paroles: Bergthron. Unter Schroffen Segeln.

Im wogenden Meer
und zahen Wind,
segelt ein wildes Heer
lautlos und geschwind.

An des Seepferdes Seiten,
sind Schild an Schild gereiht.
Sein Hals ragt in des Himmmels Weiten,
seine Segel sind dem Wind geweiht.

Hier ist nicht das Lachen der Sonne,
nur des Drachenkopfes boser Blick.
Salz in Haar und Bart hei?t hier Wonne,
Kampf und Zehren ist ihr Geschick.

Sie suchen und erflehen ihrer Gotter Land,
eine Felseninsel im Meer aus Eis und Feuer.
Gesegelt und gerudert bis an aller Welten Rand,
erreichen sie nun riesige Eis- und Berggemauer.

Des alten Heimes Stamm werfen sie uber Bord.
Von rei?ender Stromung erfasst, treibt er in den Sund.
Dort wo er strandet, entsteht ihr geweihter, neuer Ort,
zwischen dem Wasser und der Gotter Bergen Schlund.

Eine lange, lange Fahrt voller Schmerz und Pein;
ist es bis zu der Gotter hohen Heim.
Doch mit Hoffnung geweiht, gereicht im Rund;
geht das Horn von Mund zu Mund.
Da erstrahlt und wachst Mannermut als heller Schein;
denkt die Wasserriesen schwach und klein.
Und so segeln sie Tag fur Tag, Stund um Stund;
uber Agirs wildem Reich bis an Asgards rauen Schlund.