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Paroles: Hel. In Helheim.

:
[Wachterin (Modguder):]
Komm Hermodes, und sprich dein Begehr
Der du nicht bleich im Antlitz bist
Umsonst war dein langer Weg
Umsonst sind Schmeichel und List

Denn wisse dies
Eh' du die Herrin der Toten begru?t:
Sitzen Leid und Schmerz noch so tief
Kein Toter jemals dies' Reich verlie?

[Hermodes:]
Ich komm zu holen den weisen Gott
Der gleich dem Lichte der Sonne erstrahlt
So fuhrt mich nun zu Helias Hort
Dass ich sie nach Balders Zukunft befrag

[Hel:]
Tritt ein, Hermodes und hore gut zu
Schon wei? ich von deinem Verlangen
Doch solange ihr meine Weisung verfehlt
Solange sollt ihr um Balder bangen

Frei sei er, wenn alles Geschaff'ne klagt
Die Wesen im Sehnen versenkt
Die ganze Schopfung weint und verzagt
Wenn alles mit Tranen getrankt

Doch gibt es ein Wesen tranenlos
Ein einzig' Auge nur lebenshell
Dann bleibe Balder in Helheims Scho?
An Hwergelmirs rauschendem Quell