Paroles: Herbert Grönemeyer. Gemischte Gefühle. Onur.
Er liegt in seinem engen Raum
starrt unentwegt die Decke an
er lebt in einem bösen Traum
aus dem er nicht erwachen kann
er steht an jeder Wand
man hat ihn längst verbannt
Er hat so Angst sich umzudrehn
und uns zu sehn
wir stehn vor seiner Tür
Der Schweiß hat ihm das Haar verklebt
schon wochenlang nicht rausgetraut
hat jahrelang mit uns gelebt
hat für uns wiederaufgebaut
ihm gehört ein großes Stück
von unserm Heimatglück
Er hat so Angst sich umzudrehn
und uns zu sehn
wir stehn vor seiner Tür
Er hat versucht
von uns zu lernen
hat sich angepaßt
seinen stolz fast verloren
erst war er auserkoren
was haben wir ihn umworben
jetzt ist er schuld
daß es uns nicht noch besser geht
es ist für ihn zu spät
wir stehn vor seiner Tür
Er steht vor der Wand
sein Herz ist ausgebrannt
Er hat so Angst sich umzudrehn
und uns zu sehn
wir stehn vor seiner Tür
starrt unentwegt die Decke an
er lebt in einem bösen Traum
aus dem er nicht erwachen kann
er steht an jeder Wand
man hat ihn längst verbannt
Er hat so Angst sich umzudrehn
und uns zu sehn
wir stehn vor seiner Tür
Der Schweiß hat ihm das Haar verklebt
schon wochenlang nicht rausgetraut
hat jahrelang mit uns gelebt
hat für uns wiederaufgebaut
ihm gehört ein großes Stück
von unserm Heimatglück
Er hat so Angst sich umzudrehn
und uns zu sehn
wir stehn vor seiner Tür
Er hat versucht
von uns zu lernen
hat sich angepaßt
seinen stolz fast verloren
erst war er auserkoren
was haben wir ihn umworben
jetzt ist er schuld
daß es uns nicht noch besser geht
es ist für ihn zu spät
wir stehn vor seiner Tür
Er steht vor der Wand
sein Herz ist ausgebrannt
Er hat so Angst sich umzudrehn
und uns zu sehn
wir stehn vor seiner Tür
Herbert Grönemeyer
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