Paroles: Jasper März. Ohrenpost. Lautlos.
Was ihn durch die Dunkelheit
wie auf Flugeln tragt,
ist sein Herz, das im
Rhytmus seiner Schritte schlagt.
Er stand oft kurz davor,
er hatt's ihr fast gesagt
und sich doch nie getraut.
Lautlos durch die Nacht, er geht lautlos.
Und er geht lautlos durch die Nacht,
er geht lautlos.
Das Gartentor gibt nach
und langsam tritt er ein.
Die Brombeerheckenstacheln
streicheln zartlich sein Bein.
Er schaut zum Fenster hoch,
dort oben brennt noch Licht.
An was sie wohl gerade denkt?
Und ganz altmodisch wirft er
Kieselsteinchen gegen ihre
Fensterscheibe, um zu zeigen:
Ich bin hier und wurd gern bleiben.
Und die Zeilen auf Papier,
die sind so glasern formuliert,
dass er sie nur ganz leise spricht,
damit auch ja kein Wort zerbricht.
Hey, du da oben. Ich liebe dich.
Laut los in die Nacht, sie lacht laut los.
Und sie lacht laut los in die Nacht.
Er geht lautlos.
Wortlos.
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