Paroles: Peter Maffay. Dein Gesicht. Erkenntnis.
Du warst irgendwie erstaunt
Als ich dir sagte:Es tut mir leid.
Doch dieses Mal war es dir wohl ernst,
nun sitz ich hier und gruble nach.
Es ist leicht fur einen blinden Mann
Am hellichten Tag nichts als schwarz zu seh?n.
Fur einen Tauben hort sich Stille an
So wie lachen und wie weinen
Denn er hort die Stille nicht.
Es klingt seltsam, doch ist es wahr,
da? ich dir noch nie so nahe war.
Jetzt, wo du dich von mir entfernst,
nur das Warum ist mir nicht klar.
Von Liebe leben ist nicht schwer,
wenn man selber verliebt und glucklich ist.
Doch dafur schmerzt es umso mehr,
wenn man einen Menschen braucht,
und es ist keiner fur dich da.
Ich wei? nicht mehr aus noch ein,
dreh? mich im Kreis und halt wieder an.
Einsamkeit ist wie ein See,
und sein Grund ist die Vergangenheit.
Doch so sehr ich mich auch bemuh,
bleib ich doch blind, und sehe schwarz,
und ich lausche in mich hinein,
doch die Stille in mir ist
erdruckend wie ein schwerer Stein.
Du warst irgendwie erstaunt
Als ich dir sagte: Es tut mir leid.
Doch dieses Mal war es dir wohl ernst,
nun sitz ich hier und gruble nach.
Dein Gesicht
Maffay, Peter
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