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Paroles: Marén Berg. Marén Berg singt. Der Erlkönig.


Wer reitet so spat durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind
Er ht den Knaben wohl in dem Arm
Er fa?t ihn sicher, er halt ihn warm.

?Mein Sohn, was birgst Du so bang Dein Gesicht??
?Siehst, Vater, Du den Erlkonig nicht?
Den Erlenkonig mit Kron' und Schweif' ??
?Mein Sohn, das ist ein Nebelstreif .?

?Du liebes Kind, komm, geh mit mir:
Gar schone Spiele spiel ich mit Dir!
Manch schone Blumen stehn an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gulden Gewand??

?Mein Vater, mein Vater und horest Du nicht
Was Erlenkonig mir leise verspricht??
?Sei ruhig, bleibe ruhig mein Kind:
In durren Blattern sauselt der Wind.?

?Willst, feiner Knabe, Du mit mir gehen?
Meine Tochter sollen Dich warten schon.
Meine Tochter fuhren den nachtlichen Reihn
Und wiegen, und tanzen und singen Dich ein??

?Mein Vater, mein Vater, und siehst Du nicht dort
Erlkonigs Tochter am dustern Ort??
?Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau??

?Ich liebe Dich, mich reizt Deine schone Gestalt ?
Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt ! ?
?Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an :
Erlkonig hat mir ein Leides getan ??

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er halt in den Armen das achzende Kind,
Erreicht den Hof mit Muh und Not ?
In seinen Armen das Kind war tot