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Paroles: Stillste Stund. Mühle Mahlt.

Manchmal mitten in der Nacht
Ruft uns der grimmig' Meister wach
Im toten Gang zu mahlen
Wortlos, willenlos ohne es zu hinterfragen.

Das Wasser schieA?t in den MA?hlgraben ein.
Keiner spricht ein Wort. (Kein Wort)
A?chzend beginnt sich das Rad zu drehen,
Dann fort und fort und immer fort.

Unentwegt dreht sich das MA?hlenrad.
Und die MA?hle mahlt.
Und die MA?hle mahlt.

In dieser Nacht, weit ab vom MA?hlenstein,
Ziehen wir den Kreis um uns, um unbedacht zu sein.
Mit reinem Herzen geb' ich das Versprechen,
Dich in der MA?hle freizubitten, so den Bann zu brechen.
Unter einem Dutzend Raben wA?rd ich dich erkennen,
WA?rd deine Liebe spA?ren, kA¶nnt dich beim Namen nennen.


Doch in dieser Nacht, im Mondenschein:
Besser ziehen wir den Kreidekreis um unbedacht vom Meister zu sein.

Meister, bitte sage mir,
Warum riefst du mich zu dir? (In der Nacht. Es ist so kalt)
Elf Raben hier die FlA?gel schlagen.
Deine Fragen mich im Traum schon plagen.
So schreibt uns der Koraktor vor.

Denn eine Jungfrau kam dich freizubitten.
Hat dich erkannt aus all den Raben.
Dies soll deine letzte PrA?fung sein
Und die letzte all meiner Fragen:
Was bestimmt den Weltenlauf?