Paroles: Konstantin Wecker. Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker. Der Spielmann.
War ich ein Spielmann, ich spielte fur dich,
zartelnd und schlupfrig und urinniglich.
Wurd mit dir tanzen und wurde mich drehn
und dich mit Spieleraugen ansehn.
Dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldideldideldei,
dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldei.
Warst du ein Schiff, ich schiffte mich ein,
konnte in dir geborgen sein.
Wurd mit dir fahren wohl uber den See,
weich und sehr feucht, und es tate nicht weh.
Dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldideldideldei,
dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldei.
Warst du ne Orgel, ich orgelte dich.
Alle Register zoge ich,
stieg auf die Pedale mit beiden Beinen,
und so konnten wir uns vereinen.
Dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldideldideldei,
dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldei.
Warst du ne Geige, ich geigte auf dir,
kernige Tone entlockte ich dir.
Es kame nur auf den Bogenstrich an
und da? man Lagen wechseln kann.
Dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldideldideldei,
dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldei.
Warst du ein Horn, ich bliese dich,
zum muntren Jagen triebe es mich.
Wir ritten vereint im Walde umher,
im Anschlag stunde mein Gewehr.
Dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldideldideldei,
dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldei.
Warst du ein Schlagzeug, ich wirbelte dich
mit meinem Schlegel ganz inniglich.
Wirbelte auf deinem Becken, dem Fell,
und du tontest mal dumpf und mal hell.
Dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldideldideldei,
dideldideldideldeideidei,
dideldideldideldei.
Wecker, Konstantin
Die sadopoetischen Gesänge
Wecker, Konstantin
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