Paroles: Konstantin Wecker. Ich Hab Zum Sterben Kein Talent.
:
Ich bin heut' seltsam aufgelegt,
ich bin so lustlos voll von Lust.
So eler und trotzdem so erregt,
schon fast bewu?tlos, doch bewu?t.
Bin wie ein Toter, der sich regt
und nochmal voll ins Volle steigt.
Die besten Platze sind belegt,
doch ich versteh' mich auf die Zeit
und mach' mich sicher wieder breit.
Ich hab' zum Sterben kein Talent
und hab' furs Leben kein Gefuhl,
mir fehlt ein gutes Argument
um das zu wollen, was ich will.
Ich hab' zum Sterben kein Talent
und bin furs Leben kaum begabt.
Auch wenn's im Innern manchmal brennt:
Ich hab' noch nichts von mir gehabt.
Ich bin so hungrig und so voll
von einer dummen Trunkenheit,
ich wei? nicht, ob ich atmen soll,
und leb' doch eine Ewigkeit.
Steh' wie ein Racher uber mir
und wei? nicht, wen ich rachen will.
Ein starker Wille, vor der Tur,
und auch ein bi?chen Lebensgier,
doch hier im Zimmer ist es still.
Ich bin heut' seltsam aufgelegt,
ich bin so lustlos voll von Lust.
So eler und trotzdem so erregt,
schon fast bewu?tlos, doch bewu?t.
Bin wie ein Toter, der sich regt
und nochmal voll ins Volle steigt.
Die besten Platze sind belegt,
doch ich versteh' mich auf die Zeit
und mach' mich sicher wieder breit.
Ich hab' zum Sterben kein Talent
und hab' furs Leben kein Gefuhl,
mir fehlt ein gutes Argument
um das zu wollen, was ich will.
Ich hab' zum Sterben kein Talent
und bin furs Leben kaum begabt.
Auch wenn's im Innern manchmal brennt:
Ich hab' noch nichts von mir gehabt.
Ich bin so hungrig und so voll
von einer dummen Trunkenheit,
ich wei? nicht, ob ich atmen soll,
und leb' doch eine Ewigkeit.
Steh' wie ein Racher uber mir
und wei? nicht, wen ich rachen will.
Ein starker Wille, vor der Tur,
und auch ein bi?chen Lebensgier,
doch hier im Zimmer ist es still.
Wecker, Konstantin
Wecker, Konstantin
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