Paroles: Konstantin Wecker. Vaterland. An Den Mond.
Fullest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Losest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;
Breitest uber mein Gefild
Lindernd meinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Uber mein Geschick.
Jeden Nachklang fuhlt mein Herz
Froh- und truber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.
Flie?e, flie?e, lieber Flu?!
Nimmer werd' ich froh,
So verrauschte Scherz und Ku?,
Und die Treue so.
Ich besa? es doch einmal,
Was so kostlich ist!
Da? man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergi?t!
Rausche, Flu?, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flustre meinem Sang
Melodien zu,
Wenn du in der Winternacht
Wutend uberschwillst,
Oder um die Fruhlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Ha? verschlie?t,
Einen Freund am Busen halt
Und mit dem genie?t,
Was, von Menschen nicht gewu?t
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
Wecker, Konstantin
Vaterland
Wecker, Konstantin
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